Mit Standorten in aller Welt kann Otis mit Fug und Recht behaupten, dass die meisten Menschen in ihrem Leben schon einmal Aufz¨¹ge, Rolltreppen oder Laufb?nder von Otis genutzt haben. Weltweit gibt es mehr als 2?Millionen Kundeninstallationen des Unternehmens. 41.000 hochgradig mobile Fachkr?fte im Au?endienst sorgen daf¨¹r, dass diese stets reibungslos funktionieren.
Um diese riesige Belegschaft zu managen und Kollegen ¨¹ber eine Vielzahl von L?ndern hinweg miteinander zu vernetzen, investierte Otis in die ²ÝÝ®ÊÓÆµ Human Capital Management-Plattform (HCM). Kurz nach der Einf¨¹hrung von HCM entwickelte das Team mithilfe der benutzerdefinierten ²ÝÝ®ÊÓÆµ-Dashboards sein myHR-Portal, das der gesamten, ¨¹ber 77?L?nder verteilten Belegschaft Selfservice-Funktionen bietet.
Impfmanagement-App: eine dringende Anforderung und ein Lernerlebnis
Als die Vorschrift erlassen wurde, dass alle B¨¹ror¨¹ckkehrer geimpft sein mussten, war Otis gezwungen, in k¨¹rzester Zeit eine Impfmanagement-App zu entwickeln.
Beth Adams, Core HCM Functional Lead des Unternehmens, erkl?rt, dass sie und ihr Team schon seit etwa einem Jahr mit ²ÝÝ®ÊÓÆµ Extend gelieb?ugelt hatten. Der Bedarf nach einer neuen App kam ihnen daher nicht ungelegen. ?Wir wollten uns die Architektur, die Logik und das Sicherheitsmodell der ²ÝÝ®ÊÓÆµ-Plattform zunutze machen, um neue Funktionen schneller und einfacher an allen Standorten von Otis in der vertrauten Bedienoberfl?che bereitzustellen. Dies sollte eine schnelle Anwenderakzeptanz gew?hrleisten¡°, so Adams. ?Wir erwarben also die Lizenz f¨¹r ²ÝÝ®ÊÓÆµ Extend und beauftragten ²ÝÝ®ÊÓÆµ damit, uns bei der Entwicklung dieser ersten App zu unterst¨¹tzen. Durch enge Zusammenarbeit mit dem Serviceteam des Anbieters wollten wir lernen, Apps in Zukunft selbstst?ndig zu entwickeln.¡°
Eine Ehrenamts-App misst den Fortschritt in Bezug auf ein ambitioniertes Nachhaltigkeitsziel bis 2030
Im Rahmen seiner weltweit wollte Otis bis 2030 ehrenamtliche T?tigkeiten von Mitarbeitern mit 500.000?Stunden unterst¨¹tzen und suchte nach einer M?glichkeit, diese Zeit zu erfassen. Brandon Fahey, ²ÝÝ®ÊÓÆµ Extend Functional Lead bei Otis, entwickelte eine App f¨¹r Ehrenamtliche in ²ÝÝ®ÊÓÆµ, mit der die Mitarbeiter ihre Zeit f¨¹r ehrenamtliche Arbeit registrieren und kategorisieren konnten. ?Urspr¨¹nglich hatte unser interner Projektverantwortlicher die App mit einer g?ngigen Formularanwendung erstellt, doch diese war unserer Ansicht nach nicht anwenderfreundlich genug¡°, so Fahey. ?Stattdessen entwickelten wir die App mithilfe von Extend und ²ÝÝ®ÊÓÆµ Studio, einer Komponente der ²ÝÝ®ÊÓÆµ Integration Cloud, unter Beibehaltung der ²ÝÝ®ÊÓÆµ-Benutzeroberfl?che.¡°
Mit der neuen App war es auch m?glich, die insgesamt geleisteten Ehrenamtsstunden zu erfassen, um den Fortschritt im Hinblick auf die ESG-Ziele zu messen. Bemerkenswert ist auch, dass die App in 38?Sprachen ¨¹bersetzt wurde. ?Wenn wir sie nicht in die verschiedenen Muttersprachen unserer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ¨¹bersetzt h?tten, w?re sie nutzlos¡°, so Fahey. ?Nach dem Go-live erhielten wir Feedback zu unseren ?bersetzungen und konnten sie zeitnah aktualisieren, um die Qualit?t zu verbessern.¡°
Begr¨¹?ungsbildschirm der App f¨¹r Ehrenamtliche, mit der Mitarbeiter bei Otis ihre ehrenamtliche geleistete Arbeit in Stunden erfassen k?nnen
In der ²ÝÝ®ÊÓÆµ Extend-Benutzeroberfl?che ist zu sehen, wie die Listenwerte der Ehrenamtlichen in die 38?Sprachen der App ¨¹bersetzt werden.
Hilfs-App f¨¹r ukrainische Mitarbeiter wird innerhalb von drei Tagen fertiggestellt
Otis besch?ftigt 300?Au?endienstkr?fte in der Ukraine. Als das Land Anfang?2022 angegriffen wurde, war das Management ?u?erst besorgt um das Wohlergehen dieser vorwiegend m?nnlichen Mitarbeiter und ihrer Familien.
Da es sich bei den Mechanikern, die die Otis-Anlagen betreuten, um ukrainische Staatsangeh?rige handelte, wurden sie zum Kriegsdienst verpflichtet und durften das Land nicht verlassen. ?Doch wir mussten unbedingt gew?hrleisten, dass sie ¨¹ber ihre Lage berichten konnten, und sie dabei unterst¨¹tzen, ihre Familien in Sicherheit zu bringen und eine angemessene Unterkunft f¨¹r sie zu finden¡°, so Adams. ?Anfangs bem¨¹hte sich ein zentraler Ansprechpartner, diese Informationen in Excel-Tabellen zu erfassen, doch die schiere Menge der Anfragen war auf diese Weise schon bald nicht mehr zu bew?ltigen.¡°
Schnell machten sich Adams und Fahey an die Arbeit. Innerhalb von drei Tagen entwickelten sie mithilfe von ²ÝÝ®ÊÓÆµ Extend eine App f¨¹r humanit?re Hilfe. ?Die App erf¨¹llt zwei Funktionen. Erstens k?nnen sich ukrainische Mitarbeiter dar¨¹ber registrieren und ¨¹ber ihren Standort, ihre Familienangeh?rige und ihre Lage Bericht erstatten¡°, so Fahey. ?Und zweitens k?nnen Kollegen in Nachbarl?ndern ihren eigenen Standort posten und freie Betten oder R?ume anbieten, angeben, welche Sprachen sie sprechen usw.¡°
Die App brachte die Mitarbeiter von Otis miteinander in Kontakt. ?So konnten beispielsweise die Angeh?rigen von Mitarbeitern in der Ukraine, die das Land nicht verlassen durften, von Kollegen aus Polen am Zug oder Busbahnhof abgeholt werden, die f¨¹r sie eine sichere Unterkunft suchen konnten¡°, so Fahey.
Otis¡® App f¨¹r humanit?re Hilfe wurde innerhalb von drei Tagen entwickelt. Sie bot den 300?ukrainischen Mitarbeitern, die ihre Familie in Sicherheit bringen mussten, eine zentrale Anlaufstelle, um ihre Familiensituation zu beschreiben und eine Unterkunft zu finden.
F¨¹r Otis stellte die rasche Fertigstellung der App f¨¹r humanit?re Hilfe den generellen Nutzen von ²ÝÝ®ÊÓÆµ Extend unter Beweis?¨C auch im Hinblick auf andere Bereiche, etwa eine neue App f¨¹r externe Mitarbeiter ?Wir haben gezeigt, wie schnell wir eine App zum Einsatz bringen k?nnen, wenn dies f¨¹r den Betrieb notwendig ist¡°, so Fahey. ?Die Gesch?ftsleitung gibt bei uns immer mehr Apps dieser Art in Auftrag. Da wir unseren Code je nach Fall wiederverwenden k?nnen, lassen sich die Entwicklungszeiten drastisch verk¨¹rzen, sodass wir uns schneller an die Welt im Wandel anpassen k?nnen.¡°